All my Friends...Are gone...They died! - Deep

 

Ich denke also bin ich....Hier sind einige meiner Gedanken aufgezeichnet!

Macht euch einfach ein Bild davon....wer weiss ...vielleicht versteht mich dann

einer besser!

Tief wie das Meer

 

Den Himmel beruehren

die Sterne dir

zum Fruehstueck servieren

die Welt dir zu Fuessen legen

die Spitze des Eisbergs

vergeben

das Salz auf deinen Haenden schmecken

dich mit Zaertlichkeiten bedecken

Haut auf Haut spueren

einen Diamant des Gluecks

fuer dich Schmieden

Plaene machen und

versieben

ein Stueck Weg mit dir gehen

dein Haar dabei leuchten sehen

an unsere Zukunft glauben

mir den Verstand rauben

dein Lachen

auf meiner Seele hoeren

ich dir immer

gehoeren

im Geben und nehmen

leben

dem Leben Sinn

geben

all das

so oft...

so stark ...

so sehr...

Einfach

Dich lieben

so tief wie das Meer

 

Suche nach dem Tod

 

Ich sehne mich dem

was nur wenige kennen

Ich sehne mich nach etwas

Ich kann es nicht benennen

 

Ich suche nach dem

was ich bisher nicht fand

Ich suche nach dem

was ich nicht erkannt

 

Ich brauche das

was jeder einmal braucht

ich brauche es

weil mein Eis sonst nicht taut

 

Doch ich finde das

was nur wenige finden

ich finde eine Wunde

die sich nicht laesst verbinden

 

So sterbe ich an etwas

was ich einst gesucht

ich sterbe an etwas

und das etwas bist du

Manche Menschen

 

Manche Menschen wissen nicht

wie wichtig es ist dass sie da sind

Manche Menschen wissen nicht

wie gut es tut sie nur zu sehen

Manche Menschen wissen nicht

wie troestlich ihr guetiges Laecheln wirkt

Manche Menschen wissen nicht

wie wohltuend ihre Naehe ist

Manche Menschen wissen nicht

wieviel aermer wir ohne sie waeren

Manche Menschen wissen nicht

dass sie ein Geschenk des Himmels sind

Sie wuessten es wuerden wir es ihnen sagen!

(Gewidmet an Tami, Bjoern, Xara, Vany, Caro und Dani)

Auszug aus meinem Tagebuch

 

Manchmal denke ich ich hasse die Menschen.

Menschen sind falsch, intregant und verarschen

dich! Sie spielen mit deinen Gefuehlen!

Sie tadeln dich, hacken auf dir rum!

Wollen dir sagen, wie du zu leben hast,

Ohne selbst zu wissen, was das Leben

ist! Sie meinen sie kuemmern sich um

dich ohne zu bemerken, dass sie dich

eigentlich krank machen und, dass du

an ihnen zerbrichst und innerlich abstirbst!

Sie lassen dich nicht in Ruhe solange du

denkst, aber dann, wenn du soweit bist,

dass du sie wirklich brauchst, lassen sie dich

im Regen stehen und du wirst noch kraenker,

fuehlst dich allein, im Stich gelassen und

letzendlich stirbst du.

"Ach, haett ich heut drei Wuensche frei, die Wahl, die fiel mir garnicht schwer, drei Wuensche nur, das reichte aus, ich braeuchte gar nicht mehr."

"Meinen ersten Wunsch, gesteh ich gern. waer nur fuer mich allein... - ich wuerd vernichten meinen Leib, um nur mehr Geist zu sein."

"Der zweite Wunsch. auch das ist leicht, ... wischt kurzerhand die Menschheit fort und erschafft den stillen Ort."

"Mein dritter Wunsch, wie sollt`s auch anders sein, beendet letztes Leid, denn erst mit meinem Ende ist die Erde befreit..."

Als sie lachte sagte man ihr sie kindisch

also hoerte sie auf zu lachen

Als sie weinte sagte man ihr sie sei weich

also hoerte sie auf zu weinen

Als sie schrie sagte man ihr sie sei hysterisch

Also blieb sie stumm

Als sie gesprungen war sagte niemand mehr etwas

es versuchte nur jeder sein Bedruecken mit der Rose in ihr Grab zu werfen!

 

von Rainer Maria Rilke

Ich sammle Gesichter
und lebe die Zeit.
Bin ein Denker und Dichter,
verlor'n in Ewigkeit.

Weinen und lachen,
laufen und hasten,
lieben und wachen,
stillsein und rasten.

Schreiben und reden,
lernen und fliegen,
hoffen und beten,
kaempfen und siegen.

Hab viele Gesichter,
vergeh' mit der Zeit.
Bin ein Denker und Dichter,
verlor'n in Ewigkeit

Innere Triebe

Lieben und hassen!

Halten und lassen!

Nehmen und geben!

Nicht scheren und pflegen!

Lachen und weinen!

Trennen und vereinen!

Zu zweit und allein!

Weit weg und daheim!

Sanft sowie hart!

Ziel und doch Start!

Nein aber Ja!

Hier und auch da!

Niemehr und doch Jetzt!

Ganz ruhig und gehetzt!

Gewinnen und verlieren!

Ausruhen und trainieren!

Innere Triebe?

Nein, das ist Liebe!

Fassade         

Tiefe Traurigkeit,
Verzweiflung und Schmerz,

Ausweglosigkeit,

verstecken sich
hinter dem Laecheln,

Gelassenheit?

Unsichtbar tobt
im Innern der Kampf,

Ruhelosigkeit

Mein Koerper

Ich seh meine Hand,
hab sie nicht erkannt.
Du hast sie beruehrt,
hab es nicht gespuert.

Ich seh meinen Arm,
liegt da voellig lahm,
scheint kraftlos zu sein.
Ist er wirklich mein?

Ich seh meine Beine,
als waern es nicht meine.
Sie liegen steif und starr,
als ob der Tod da war.

Ich seh in mein Gesicht,
es gehoert mir nicht,
blass und eingefallen,
Lachen laengst verhallen.

Die Augen sind's nicht mehr,
sie schauen starr und leer.
Der Glanz ging ihnen verloren,
wuerd ich doch neu geboren.

Im Koerper eingesperrt,
der sich zu leben wehrt,
nachdem er oft geweint,
tot zu seien scheint.

Zu laut

Ich will allein sein, Ruhe finden,
statt dessen muss ich mich hier schinden.
Worte fallen durcheinander - laut,
mein Koerper einen Schutzwall erbaut.

Ich ziehe mich in mich selbst zurueck,
die anderen strahlen froh vor Glueck.
Mein Gesicht ist hingegen erstarrt,
die Muskeln sind angespannt - so hart.

Der längst schon flache Atem - er stockt,
meine Seele tief verborgen hockt.
Muender bewegen sich ohne Ruh.
Ich hoere schon lange nicht mehr zu.

Mein Dasein - eine einzige Qual,
in meinem Herz steckt scheinbar ein Pfahl.
Um mich nicht weiter zu verletzen,
muss ich dem jetzt ein Ende setzen.

Schwarz wie meine Seele

Frueher trug ich weisse Kleider,
passte zu mir, froh und heiter.
Irgendwann ward weiss zu grell,
meine Seele nicht mehr hell?

Kleider wurden grau, dann schwarz,
sichrer fuehlte sich mein Herz.
Diese Farbe mir gefuellt,
meiner Seele Qual darstellt?

Dunkel faerbte ich mein Haar,
schwarz stellt keine Farbe dar.
Weisser ward nur mein Gesicht,
bemerkte ich dies alles nicht?

Kontakte vermeiden?

Schmerzendes Herz
drückt mich bodenwärts.
Fehlendes Gefuehl,
matte Stimme, so kuehl.

Erstarrte Augen
zur Stärke nicht taugen.
Sie suchen nach Licht,
finden Horizont nicht.

Gedanken an morgen,
zerbrochen an Sorgen.
Gespraech ueber mich?
Oh nein - bitte nicht!

Ich moechte stark sein,
Schwaeche nicht zeigen.
Um dies zu erreichen,
Kontakte vermeiden?




 

 

...to be continued...

 

 









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